Eine neue CD für die Tanzpraxis,
eingespielt auf historischen Instrumenten:

Musikalischer Satz:

Barbara Zech-Günther
und Ingo Günther


Ausführende:

Susanne Walter, Barockvioline
Susanne Geiger
, Traversflöte und Blockflöten
Uwe Müller
, Barockcello
Barbara Zech-Günther
, Cembalo


Musikalische Einrichtung, Tanzrekonstruktion
und künstlerische Aufnahmeleitung:


Ingo Günther

Die Titel :

Principes de Choréographie par Dominique (?) Magny, Paris 1765

1. La Menuet d'Exaudet (Exaudet/Magny) , danse a deux: Menuett (Grazioso )
aus: Six Sonates en trio à deux violons et basse continue, op. 2, 1751
2. L'Allemande (Magny/Pécour), danse à deux
3. Le Quadrille, danse a quatre (Cembalo solo)
4. Le Ballet Champestre, contredanse à huit, (Cembalo solo)
5. La Croix de Lorraine, contredanse à huit
6. Le Ballet Valois. contredanse à huit (Cembalo solo)
7. Les Petits Bosquets, contredanse à huit

La Hessoise Darmstat, Jean-Pierre Dubreuil, München 1718 und 1730

8. La Hessoise, danse a deux
9. La Hessoise, contredanse anglaise
10. La Palatine, danse à deux
11. La Palatine, contredanse à douze (Cembalo solo)
12. La Palatine, contredanse à douze (Ensemble)
13. La Bavaroise, danse à deux (Forlana-Menuet-Forlana-Menuet-Forlana)
14. La Bavaroise, contredanse anglaise (Cembalo solo)
15. La Bavaroise, contredanse anglaise (Ensemble)
16. La Vandangeuse, contredanse anglaise
17. La Carlstadt, danse à deux (Muzette-Menuet-Bourree)

Dominique Magny, Maître à danser in Paris und Senlis, gab 1765 unter dem Titel "Principes de Choréographie" eine von ihm aufgrund seiner 30-jährigen Unterrichtspraxis erweiterte Ausgabe von Feuillets "Choréographie ou l'art de décrire la danse", Paris, 1700, heraus. Magny fügt seinem Werk eine Reihe von Tanzen in Feuillet-Notation an, die zum kleineren Teil von von ihm verehrten französischen Tanzmeistern und zum grösseren Teil von ihm selbst stammen und daher als eine Art persönliches Vermächtnis angesehen werden können. Magny erweist sich in diesen Tanzen als ein herausragender, erfindungsreicher Choreograph.

Jean-Pierre Dubreil (oder Dubreuil), Compositeur des Ballets de la Cour et Maître a Danser feierte seine grössten Erfolge als Tänzer in Paris, London und Brüssel, wo Kurfürst Maximilian Emmanuel II. von Bayern ihn erlebte und ihn 1715 als Ballettmeister nach München holte. Dort komponierte D. auf Anweisung seines Fürsten 1718 eine Reihe von Tanzen für den Darmstädter Hof, und zwar zu Kompositionen des kunstsinnigen Landgrafen Ernst-Ludwig von Hessen-Darmstadt ("La Hessoise Darmstat"). Diese einzigartige Sammlung wurde uns von dem Tanzhistoriker Wolfram Hardt wieder zugänglich gemacht und auf dieser CD nahezu vollständig eingespielt. Die Tanze Nr. 16 und 17 (La Vandangeuse und La Carlstadt) entstanden 1730 in München und sind vollständig von D. komponiert.


NEUERSCHEINUNG 2001: "Das Hochzeit-Divertissement" von G.Ph. Telemann (Frankfurt/M., 1718) "und andere Tänze", eingespielt auf historischen Instrumenten. Hervorragende Beispiele barocker Suitentänze (Menuett, Bourée, Sarabande, Polonaise, Gavotte, Rigaudon, Passepied u.a.)! Kosten der CD: EUR 8.-, zu bestellen beim IHT Berlin Ingo Günther (s.u.)
NEUERSCHEINUNG 2008: OPERA, Tänze aus Opern und Orchestersuiten von G.F.Händel, eingespielt von einem Ensemble auf histor. Instrumenten. Ein Beitrag zum Händel-Jahr 2009. Kosten der CD: EUR 10.-

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